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Chronische Bronchitis

Husten und Auswurf in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Jahren über jeweils mindestens drei Monate.

Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen

Chronisch unspezifische Entzündung der Bronchien, welche meist mit einer vermehrten Schleimbildung und mit einer nicht rückbildungsfähigen (irreversiblen) Lungenüberblähung (Lungenemphysem) einhergeht.

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Erkrankungen der Pleura (Rippenfell)

Entzündliche oder tumoröse Erkrankung des Rippenfelles. Es kommt häufig zu Pleuraergüssen (Flüssigkeitsansammlungen) zwischen den Pleurablättern. Diese können serös, blutig oder eitrig sein.

Internistische Begleit- und Nebenerkrankungen

Viele Lungenveränderungen können durchandere internistische Erkrankungen begünstigt sein (z.B. Infektionen <–> Diabetes mellitus) bzw. Ausdruck generalisierter-systemischer Erkrankungen sein (z.B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Lungenfibrosen). Vor operativen Eingriffen innerhalb und außerhalb des Brustkorbes (Thorax) bedarf es häufig der Vordiagnostik seitens des Herzens und der Lunge zur Beurteilung der OP-Fähigkeit und zum Ausschluß internistischer Erkrankungen.

Lungenembolie

Verstopfung einer oder mehrerer Lungenarterien durch Blutgerinsel, Gewebestückchen oder Luft.

Lungenemphysem

Nicht mehr rückgängig zu machende Überblähung der Lunge aufgrund von Elastizitätsverlusten der Wände der Lungenbläschen.

Lungenentzündung

Meist bakteriell oder viral ausgelöste Entzündung von Lungengewebe. Dabei können nur einzelne Lungenregionen (Lungensegmente, Lungenlappen) oder die gesamte Lunge betroffen sein.

Lungenfibrose

Narbige Umbildung der Lunge als Reaktion auf entzündliche, allergische oder physikalische Lungenschädigungen.

Lungentuberkulose

Entzündung von Lungengewebe mit oder ohne Einbeziehung des Rippenfelles, bedingt durch eine Infektion mit Tuberkulosebakterien. Die Tuberkuloseerkrankung erzeugt am häufigsten Infiltrate in der Lunge, kann aber auch Hohlräume (Kavernen) bilden oder Rippenfellentzündungen verursachen. Als Spätfolgen sind Vernarbungen der Lunge, Lungenschrumpfungen oder Schwielenbildungen am Rippenfell möglich.

Muskoviszidose

Häufigste Erbkrankheit der weißen Rasse, die mit einer Störung der schleimproduzierenden und nicht schleimproduzierenden exokrinen Drüsen einhergeht. Im Bereich der Atemwege zeichnet sich die Muskoviszidose aufgrund der erschwerten Bronchialschleimproduktion durch häufige Infekte aus, die immer zu Bronchiektasen führen.

Pneumologie

Die Pneumologie ist die Lehre der Lungen- und Bronchialerkrankungen. Als Facharzt für Lungen- / Bronchialheilkunde und Allergologie behandele ich zudem Patienten mit Allergien / Heuschnupfen, Schlafstörungen und Schlafapnoe.

Pneumothorax

Vollständiger oder teilweiser Kollaps eines Lungenflügels durch Einriß eines oder mehrerer Lungenbläschen.

Sarkoidose

Erkrankung mit unbekannter Ursache, bei der es zur Ausbildung von typischen Granulomen vorwiegend in der Lunge und in den Lymphknoten – aber auch in anderen Organen – kommt. Die Sarkoidose ist keine bösartige Erkrankung.

Schlafapnoe

Die Schlafmedizin ist ein recht junger Zweig der medizinischen Wissenschaften. 25% der Patienten einer internistischen oder allgemeinärztlichen Praxis haben Schlafstörungen. Schlafapnoe ist eine Erkrankung, die bei Säuglingen Mitursache des plötzlichen Kindstodes sein kann. Im Erwachsenenalter treten als Folgen auf: Vigilanz – und Potenzstörungen, gehäufte Unfälle,Herzinfarkt und Schlaganfall. Neben der Anamnese kann im Rahmen einer ambulanten nächtlichen Schlafüberwachung die Diagnose gestellt und eine Therapie eingeleitet werden. Komplizierte Fälle oder Patitenten mit schwerer Schlafapnoe können im ambulanten Schlaflabor untersucht und auf eine Maskentherapie eingestellt werden.

Silikose (Staublunge)

Bei der Silikose kommt es zu einer vorwiegend knötchenförmigen Fibrosierung (Narbenbildung) des Lungengewebes. Ursache ist das Einatmen von Feinstaub mit kristalliner Kieselerde (Quarzstaub – SiO2).

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Dr. med. Jan Feimer | Odeonsplatz 2 | Tel. 089 / 28 000 40

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